Monumetales Kyffhäuserdenkmal

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Denkmal im Kyffhäuser für Kaiser Wilhelm und Barbarossa
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Kyhäuserland ist von 1890–1896 von Bruno Schmitz und Emil Hundrieser im Monumentalstil errichtet worden. Das Reiterstandbild an einem Turm stellt den ersten Deutschen Kaiser Wilhelm I. in Begleitung einer Mars- und einer Minervafigur dar. Das insgesamt 81 Meter hohe Monument gehört zu den Sehenswürdigkeiten Thüringens und zu den Nationaldenkmälern Deutschlands.
Zum Denkmal gehört auch Barbarossa – Friedrich I. Er war der erste Staufer auf dem Kaiserthron des Heiligen Römischen Reichs. Bereits seinen Zeitgenossen galt Barbarossa (italienisch „barba rossa“ für Rotbart) als Erneuerer des Reichs und vorbildlicher Vertreter ritterlicher Gesinnung.
Nach dem Tod Kaiser Wilhelms I. 1888 wurden vielerorts repräsentative Denkmäler zu Ehren des Verstorbenen errichtet. Das Kyffhäuserdenkmal ist eines der größten und bekanntesten dieser Kaiser-Wilhelm-Denkmäler. Zusammen mit dem Niederwalddenkmal bei Rüdesheim am Rhein, dem Hermannsdenkmal bei Detmold am südlichen Teutoburger Wald, dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica bei Minden am Ostende des Wiehengebirges, dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und der Walhalla bei Donaustauf ordnet es sich in die Gruppe der monumentalen Gedenkbauwerke Deutschlands ein.
Von 1994 bis 2014 wurde das Denkmal mit einem Aufwand von 14 Millionen Euro saniert.
Hier geht’s zur Website des Denkmals.
Quelle: Wikipedia
