Mit der Nikon Z8 in der Hansestadt Wismar und auf Poel unterwegs
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Für Fotografen ein lohnendes Urlaubsziel an der Ostsee
Die Hansestadt Wismar ist ein Mekka für Fotografen, denn es gibt viele schöne Motive zu entdecken – unter anderem rings um den Markt in der Altstadt.
Auch dieses Gotteshaus sollte man gesehen haben: Die um 1260 erbaute Marienkirche ist mit ihrem 80 Meter hohen Turm die höchste der drei Stadtkirchen in Wismar und ein beeindruckendes Zeugnis norddeutscher Backsteingotik. Seit 2005 steht dort die Plastik „Die Tauzieher“, die der Bildhauer Prof. Karl-Henning Seemann in den Jahren 1985/87 gestaltete. Die Darstellung versinnbildlicht das gemeinsame Ringen um eine beste Lösung.
Ein Hingucker ist zweifellos auch das Gebäude mitten auf dem Marktplatz: Die Wasserkunst, ein pavillonartiges, freistehendes Gebäude, gilt als Wahrzeichen der Hansestadt. Das aufwendige Bauwerk wurde von 1579 bis 1602 nach Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin im Stil der niederländischen Renaissance erbaut.
Auch ein Hingucker – aber sicher bei vielen Touristen mit einem Fragezeichen: Die Tittentasterstraße. Die Straße gibt es eigentlich gar nicht. Aber in der Vergangenheit soll es an dieser Stelle zwischen den Gebäuden einen schmalen Durchgang vom Markt zur Diebsstraße gegeben haben, der vom Volksmund „Tittentaster“ genannt wurde. Er war so eng, dass sich zwei Personen unausweichlich mit Körperkontakt begegneten.
Die knapp 45 000 Einwohner zählende Stadt Wismar hat aber noch weitaus mehr zu bieten. Sie liegt im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern – am südlichen Ende der durch die Insel Poel geschützten Wismarer Bucht. Sie ist die sechstgrößte Stadt des Bundeslandes und das größte der 18 Mittelzentren.
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