Der Cottbuser Ostsee wächst

Aus Tagebau wird der größte Binnensee Deutschlands

Nach 30 Jahren Kohleförderung entsteht aus dem ehemaligen Tagebau Cottbus-Nord ein mehrfach nutzbarer See: der Cottbuser Ostsee. Baumaßnahmen der Superlative wie das Ausformen des Seebeckens und die Profilierung der insgesamt 26 Kilometer langen Uferlinie charakterisieren die Dimensionen des Vorhabens. Im April 2019 begann die Flutung des Sees mit Wasser aus der Spree. Bis 2030 soll mit einer Fläche von 1900 Hektar das größte Binnengewässer und der größten Bergbaufolgesee Deutschlands entstehen.

Über 30 Jahre lang versorgte der Tagebau Cottbus-Nord gemeinsam mit dem benachbarten Tagebau Jänschwalde das Kraftwerk Jänschwalde (im Hintergrund auf den Fotos). Cottbus-Nord lieferte dabei etwa ein Viertel des jährlichen Bedarfs an Braunkohle des 3000-Megawatt-Kraftwerks. Etwa 45 Meter tief lagerte das Braunkohlenflöz. Es war bis zu elf Meter mächtig.

 Die ersten Vorbereitungen für den Aufschluss des Tagebaus einschließlich der Absenkung des Grundwasserspiegels begannen Mitte der 1970er-Jahre. Am 8. April 1981 fuhr der erste Kohlezug in das Kraftwerk, am 23. Dezember 2015 der letzte.

Quelle: Leag

7.8. 2021 ---- 19.8. 2024

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16.2. 2023 ---- 19.8. 2024

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16.2. 2023 ---- 19.8. 2024

22.3. 2019 ---- 19.8. 2024

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22.3. 2019 ---- 19.8. 2024

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